Maschinelles Bewusstsein
apiens

Einleitung

The very laws of physics imply that artificial intelligence must be possible. What’s holding us up?[...]
I am convinced that the whole problem of developing AGIs is a matter of philosophy, not computer science or neurophysiology, and that the philosophical progress that is essential to their future integration is also a prerequisite for developing them in the first place.


(Die Gesetze der Physik implizieren, dass künstliche Intelligenz möglich sein muss. Was hält uns auf?[...]
Ich bin überzeugt, das ganze Problem der Entwicklung einer starken künstlichen Intelligenz ist eine Angelegenheit der Philosophie, nicht der Informatik oder der Neurophysiologie, und der philosophische Fortschritt, der notwendig ist für ihre zukünftige Integration, ist auch die Vorraussetzung, um die KI überhaupt zu entwickeln. )

Ich behaupte genau diese philosophische Arbeit geleistet zu haben, die notwendig ist, um eine starke künstliche Intelligenz zu schaffen. Die Art von Intelligenz, die McCarthy meinte, die der Terminator verkörpert, die Schwarzenegger und E.T.A Hoffmans Olimpia vielleicht nicht hatten. Vermutlich veröffentliche ich hier vollständig eben diesen Algorithmus zur Herstellung eines maschinellen Bewusstseins. Der Algorithmus basiert auf der Lösung des philosophischen Leib-Seele Problems, erlaubt starke künstliche Intelligenz, verbessert schwache künstliche Intelligenz, löst oder erhellt zentrale Fragen der Linguistik, Ontologie und Wahrnehmung.

Keine Angst, der Text ist nicht der Beginn eines jahrelangen Philosphiestudiums, das in Aporien mündet und zu Erkenntnisaphasien führt. Der Text ist vor allem auch für Prgrammierer gedacht, die nur soviel Philosophie serviert bekommen möchten, wie für die Umsetzung einer starken KI notwendig ist. Erinnern Sie sich noch an die Zeit als Sie programmieren gelernt haben? Immer gab es erst eine Einführung in eine bestimmte Domain:

  1. Mengenlehre - arrays, Matrizen
  2. Logik - condition, if clause, bool
  3. Linguistik, Kontextfreie Sprachen - Lexer, Compiler
  4. Datenbanken - MySql, Sparkle
  5. Statistik, Wahrscheinlichkeit - O-Kalkül
  6. Gamedevelopment - unity
  7. Grafik, 3D,Videos - OpenGL, WebGL, Direct3D
  8. Bildalgorithmen - OpenCV-Biliothek
  9. Mathematik - Numeric, Matplotlib
  10. Kryptographie - CSP,TrueCrypt
  11. Physik - Box2d, PhysX, Havok
  12. ...

erst dann wurden Sie an die wirkliche Programmierung herangeführt. Sehen Sie es als Einführung in die Domain maschinelles Bewusstsein, ein für Sie (und alle anderen) noch unbekanntes Gebiet, mit einer anschliessenden Einleitung in die erste Programmierung eines lebendigen Verstandes.

Ich versichere Ihnen, wenn Sie hier bis zum Ende durchhalten, werden ihre Programme DARPA, DFKI, GOOGLE, MICROSOFT, ORACLE, FACEBOOK usw. weit in den Schatten stellen. Sie können billige autonome Drohnen entwerfen und bauen, Koversationsprogramme, Game AI ... Sie können der erste reale Frankenstein sein.

  1. Der Algorithmus entspricht den Anforderungen, die man von einem Algorithmus erwarten kann: finit,ausführbar, implementierbar, berechenbar ...
  2. Der Algorithmus braucht zur Umsetzung keine 60.000 Computer, auf denen er seine Berechnungen ausführt. Ein einfacher Computer aus dem Regal ist ausreichend.
  3. Der Algorithmus muss nicht in einem neuronalen Netz implementiert sein,es schadet aber auch nicht, wenn er es ist.
  4. Der Aufwand ist größer als bei einem "Hello World" Programm.
  5. Der Aufwand ist wesentlich geringer als bislang in der Fachwelt erwartet.
  6. Es werden keine 3D Kameras, kein 50000 Sensoren, keine Spezialmaterialen benötigt.
  7. Der Algorithmus ist fertig, es sind keine Forschungen oder jahrelangen Vorarbeiten notwendig, um ihn sinnvoll einsetzen zu können.
  8. Der Algorithmus befähigt Maschinen, die ihn verwenden:
    • Sprache verstehen, anwenden, interpretieren
    • wahrnehmen
    • autonomes Handeln
    • Erkenntnisse gewinnen
    • forschen, kämpfen, argumentieren, programmieren
    • Kreativität in Kunst, Handwerk und Handel
  9. Der Algorithmus ist der eine basale universale Algorithmus, der diese Fähigkeiten erst hervorbringt. Programme, die ohne diesen Algorithmus den Computer befähigen, autonom Auto zu fahren, zu "sprechen" oder "Grimassen zu ziehen", täuschen diese Fähigkeit nur begrenzt vor, sind immer rechenaufwändiger und langsamer.
  10. Wer einen Algorithmus mit den gleichen Eigenschaften präsentieren kann, präsentiert auch den gleichen Algorithmus.
  11. Es gibt mehrere Arten der Realisierung.
  12. Die Umsetzung des Algorithmus lohnt den Aufwand nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch finanziell.Computer, Programme, Maschinen, die mit diesem Algorithmus ausgestattet werden, erhöhen in bestimmten Domains die Leistungsfähigkeit beträchtlich.

Ich selber kann programmieren, und kann genau sagen wie sich der Algorithmus mit welchem Aufwand umsetzen lässt. Um es alleine zu stemmen, ist der Algorithmus zu komplex. Vielleicht könnte ein einzelner ein "proof of concept"-Programm schreiben, ein wesentlich besserer Programmier als ich es bin. In den letzten Kapiteln werde ich anhand von Pseudocode und UML die technische Brücke spannen, über die begabte Programmierer schnell und direkt ihre Version implementieren können. Die Entdeckung, dass künstliches maschinelles Bewusstsein relativ leicht umzusetzen ist, hat auch den Nachteil, dass ich nicht aussschliessen kann, dass China, Russland, Nordkorea, Dubai oder Bayern die schnellsten in der Umsetzung sein werden. Vielleicht alle gleichzeitig, je nachdem wer diesen Text als Erster übersetzt, würdigt und umsetzt. Da der Text in Deutsch ist, hat Bayern oder Saarland einen kleinen Vorsprung. Vielleicht wird aber auch Silicon Valley, die am verweifelsten nach der Lösung suchen, die am meisten Programmierkapazität haben, den Lead übernehemen, indem sie mir die Lösung noch rechtzeitig abkaufen.

Ich rate deswegen, sich hier bei mir mit richtigem Namen anzumelden, falls ich verkaufe, könnte es passieren, dass Google sich bei Ihnen meldet, um ihr Schweigen zu erkaufen. Deswegen habe ich im Einleitungssatz auch nur "vermutlich" geschrieben. Die ersten Kapitel werde ich nach und nach einstellen, man kann sie noch ohne Anmeldung lesen, damit Sie als Leser wissen worauf Sie sich einlassen. Die Qualität meines Textes, bzw. mangelnde Qualität, ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Algorithmus von wenigen zentralen, ein wenig verwickelten Konstrukten abhängt, die ich unbedingt vermitteln will, bevor ich voranschreite.

Die Argumentation oder der Stil der Darstellung versucht den Algorithmus in trivialer Form darzustellen. Damit meine ich, dass eine basale Erkenntnis, die trivial ist, als Grundlage zur nächsten trivialen Deduktion dient. Die Deduktion dann als triviale Grundlage für die nächste Erkenntnis. Das kann ich nur machen, weil ich hier die Lösung präsentiere. Eine noch forschende und mit vielen Unbekannten operierende Annäherung an noch zu evaluierende Ansätze kann das natürlich nicht.